Grundsätze unserer praktischen Motorradausbildung

 

  1. Ohne Schutzkleidung geht es nicht auf's Bike
  2. Die Auswahl des Bikes erfolgt vor Ort nach den Bedürfnissen des Schülers.
  3. Das Bike wird kennengelernt, Hemmungen abgebaut und das Rangieren, Schieben und Bewegen des Bikes trainiert.
  4. Es geht zuerst auf den Platz! - natürlich beim Fahrlehrer hinten drauf! -
  5. Komplette Einweisung in's Motorrad.
  6. Wir beginnen mit den Grundfahraufgaben.
  7. Erst wenn die Grundfahraufgaben sitzen, fahren wir das erste mal auf die Straße.
  8. Die Ausbildung auf der Straße beginnt im Schonraum und wird dann langsam anspruchsvoller.
    Hier begleiten wir mit Kommandofunk und dem PKW um 
    eventuell den Fahrschüler mit dem Fahrzeug schützen zu können, sollte es zu einer kritischen Situation kommen.
  9. Wenn in der Stadt sicher gefahren wird, beginnen wir mit den Sonderfahrten.
  10. Bei den besonderen Ausbildungsfahrten begleiten wir mit dem Motorrad und haben eine Bike zu Bike Kommunikation statt des Kommandofunkes.
  11. Bei den Überlandfahrten fährt der Fahrlehrer anfangs vor, um die richtige Linienwahl zu demonstrieren. An Kreuzungen fährt der Fahrschüler vor, um bei einem eventuellen Abwürgen nicht getrennt zu werden.
  12. Während der Autobahnfahrten folgt der Fahrlehrer dem Fahrschüler, um diesen  gegebenenfalls abschirmen zu können. Auch wird so ein Abreißen vermieden.
  13. Bei den Nachtfahrten setzt der Fahrschüler das gelernte um und lernt mit der eingeschränkten Sicht zurecht zu kommen.
  14. Anschließend fahren wir Prüfungssimulationen bis diese erfolgreich sind und dann geht es zur Prüfung.
  15. Das dies ein erfolgreiches und sinnvolles System ist beweist unsere Bestehensquote: 100% im Jahr 2019, 98% in 2018, 100% in 2017,...